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Zu zentralen Fragen existiert ein breites Spektrum unterschiedlichster Antworten. Einen analytischen Umgang damit bietet der Tai-Chi-Qigong-Dachverband DTB seinen Mitgliedern. Dafür erörtert er Internet-Aspekte, beschreibt wenig bekannte Hintergründe und bietet Schulungen mit "Blick über den Tellerrand". Dieser innovativen Lern-Initiative haben sich auch weitere Fach-Organisationen * angeschlossen. Der Leiter Dr. Stephan Langhoff (50 Jahre Erfahrung) ist auch der Autor der Webseite. Hier sein Fallbeispiel Freies Pushhands Lernen.

Wissen erweitern mit Fakten-Check und Ideologie-Freiheit !

Pushhands-Definitionen / Tuishou-Definitionen

Die Thematik der "Schiebenden Hände" ist - wie große Teile des Wushu-Bereichs - durchdrungen von Heilslehren und Lobbyisten (s. die Multimedia-Doku des DTB "Martial-Arts-Infotainment"). Besonders Laien sollten bei der Internet-Recherche die DTB-Definition als Leitlinie nehmen und nicht den weit-verbreiteten "Wikipedia-Spin" der "Pusher-Szene" mit seinen veralteten, längst widerlegten "Zhang-Sanfeng-Narrativen". S. DTB-Studygroup Pushhands Treffen Hannover und DTB-Modulhandbuch B2 ("Glossar / Master Classes").

Um das Tuishou und die Prinzipien chinesischer Kampfkünste ist in der "Pusher-Szene" eine lebhafte Debatte entbrannt, bei der Wunschdenken und Vorurteile oft mehr Menschen ansprechen als die nüchternen Fakten. Insbesondere die "gefühlten Fakten der "Wudang-Shaolin-Kontroverse bestimmen die Debatten-Kultur in der Tuishou-Community, auf den Push-Hands-Treffen, auf Workshops / Seminaren und in den Socialmedia.

Grund genug für den Taijiquan-Qigong-Zentralverband DTB, sich einmal ganz ohne Esoterik-Folklore mit diesem spannenden Thema zu befassen.Grund genug für den Taijiquan-Qigong-Zentralverband DTB, sich einmal ganz ohne Esoterik-Folklore mit diesem spannenden Thema zu befassen. Quelle: Freies Tuishou / free Pushing Hands.

Fakten-basierte, ideologie-freie Pushhands-Definition des DTB

Fakten-basierte, ideologie-freie DTB-Definition von Pushhands / Tuishou Abb 1DTB-Ausbilder Dr. Langhoff hat hier eine übersichtliche Einführung mit Info-Grafiken verfaßt, die auch als Video in der DTB-Mediathek publiziert werden wird. Das Schritt-für-Schritt-Schaubild vergleicht unterschiedliche Interpretationen. Quelle: Offizielle Pushhands-Definition des DTB-Verbandes.

Fakten-basierte, ideologie-freie DTB-Definition von Pushhands / Tuishou Abb 2 Auch für die Beschreibung der "Tuishou-Sparte" möchte der DTB die Diskussion "vom Kopf auf die Füße stellen" und auf Grundlage westlicher Standards der Erwachsenenbildung für Ideologie-Freiheit und Faktencheck plädieren. Er definiert die Partner-Routinen ganz logisch als solche, die dem "Taiji-Prinzip", der "Mutter von Yin und Yang" folgen und damit die "Inneren Kampfkünste" konstituieren. Quelle: Definition Freies Push Hands im DTB-Verband.

 

Fakten-basierte, ideologie-freie DTB-Definition von Pushhands / Tuishou Abb 3

Die Infografik zeigt die Mängel der Wiki-Definition auf. Der "User-generated Content" spannt sozusagen den Karren vor das Pferd. Es ist eine Art "Ad-Hoc-Bastellösung". Diese unzureichende Sicht der Taijiquan-Praktizierenden und deren Spin-Doktoren hat nun Wikipedia selbst als unverifiziert gekennzeichnet. Quelle: Wie definiert man Pushhands / Tuishou? .

Update: Der Wiki-Eintrag 2020

wiki-Definition Tuishou / Pushhands: Fehlenden VerifikationDie Wikipedia gibt nun selbst die vom DTB seit langem diskutierten Mängel der "Neijia-Weijia-Dichotomie" zu und hat die betreffende Seite mit einem Warn-Hinweis gekennzeichnet. Auch die verlinkte Seite "Innere Kampfkünste" enthält nun einen Warnhinweis. Doch statt die beanstandeten Statements einem Fakten-Check zu unterziehen und ideologie-frei zu gestalten, bleiben die veralteten "Erklärungen" unangetastet:

Update:

Pushing hands, Push hands or tuishou (alternately spelled tuei shou or tuei sho) is a name for two-person training routines practiced in internal Chinese martial arts such as Baguazhang, Xingyiquan, Taijiquan (tài jí quán), and Yiquan.

Update:

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Fazit:

Hier wird klar, warum die Reputation der Internet-Enzyklopedie nicht der beste ist: Ein unverifizierter Terminus wird durch einen zweiten unverifizierten Terminus "definiert". Schlimmer noch: Auch die in thematisch engem Zusammenhang stehenden Wiki-Seiten "Qi" und "Fajin" tragen nun den Hinweis auf unverifizierte Inhalte.

Die "Spin-Doktoren" läßt dies kalt - und alles bleibt beim alten. Um so nötiger ist das DTB-Korrektiv. Mißlich und frustrierend für ernsthaft Suchende: Die unverifizierten Wiki-Seiten rangieren in der Internet-Suche trotzdem ganz oben (!).

Freie Push-Hands-Online-Kurse

In den vergangenen Monaten der Corona-Pandemie hat der DTB-Verband vermehrt Anfragen erhalten zu Themen wie Resililienz-Training und Push Hands / tuishou. Dafür hat der Verband Partnerübungen des Tai Chi und Qigong von der ZPP für Krankenkassen-Kurse anerkennen lassen. Freier Download hier: Freie Pushhands-Online-Kurse.

weitere Seite: Innere Kampfkünste - Wiki-Eintrag

Innere Kampfkünste - Wikipedia-DefinitionDie Wiki gibt nun selbst die vom DTB seit langem diskutierten Mängel der "Neijia-Weijia-Dichotomie" zu und hat die betreffende Seite mit einem Warn-Hinweis gekennzeichnet. Doch statt die beanstandeten Statements einem Fakten-Check zu unterziehen und ideologie-frei zu gestalten, bleiben die veralteten "Erklärungen" unangetastet:

" Mit dem Begriff Innere Kampfkünste (chinesisch 內家拳術 / 内家拳术, Pinyin Nèijiā quánshù, kurz 內家拳 / 内家拳, Nèijiāquán, bzw. 內家 / 内家, Nèijiā) werden einige Stile der chinesischen Kampfkünste bezeichnet, die der Legende nach aus den Wudang-Bergen stammen und auf einen gemeinsamen Ursprungsstil zurückgehen sollen. Der Begriff wird verwendet, um diese Stile von den äußeren Stilen (外家拳, Wàijiāquán, kurz 外家, Wàijiā) abzugrenzen, die vom Shaolin Kung Fu abstammen sollen. Der Legende nach wurde der ursprüngliche Stil des Neijiaquan vom daoistischen Unsterblichen Zhang Sanfeng in den Wudang-Bergen (Wudang Shan) entwickelt, als er den Kampf zwischen einer Schlange und einem Kranich beobachtete. Die Schlange wich dem Kranich dabei immer wieder aus, bis der Kranich erschöpft aufgeben musste.

Historisch sind der Begriff Neijiaquan und seine Verbindung zu Zhang Sanfeng zum ersten Mal nachweisbar in der 1669 verfassten Grabrede auf Wang Zhengnan von Huang Zongxi (1610–95). Dort wird „der daoistische Unsterbliche Zhang Sanfeng vom Berg Wudang Shan, Begründer der Inneren Schule des Kampfes“ erwähnt.

Eine Gruppe von Kampfkünstlern um Huo Yuanjia und Sun Lutang in Peking beschäftigte sich dann Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Geschichte der chinesischen Kampfkünste als chinesisches Kulturgut. Sie identifizierten die Kampfkünste Taijiquan, Baguazhang sowie Xingyiquan als Nachkommen des ursprünglichen Stiles von Zhang Sanfeng, und bezeichneten sie mit dem Begriff Neijia Quanfǎ (內家拳法 / 内家拳法 – „Kampfkünste der Inneren Schule“) bzw. Neijia Quanshù. Im Gegensatz dazu verwendeten sie den Begriff Wàijiā Quánfǎ (外家拳法 – „Kampfkünste der Äußeren Schule“) bzw. Wàijiā Quánshù (外家拳術 / 外家拳术), um damit die Stile zu bezeichnen, die vom Shaolin Kung Fu abstammen sollen. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde diese Einteilung in „Innere“ und „Äußere“ Kampfkünste sehr populär."